Für 3.2 Fläche, Flächenparzellierung |
Gegen 3.2 Fläche, Flächenparzellierung |
Bewertung 3.2 Fläche, Flächenparzellierung |
- laut PROGNOS und Ernst & Young Real EstateGutachten ist Flächenbedarf vorhanden
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- Schönfärberei: der Flächenbedarf ist nicht vorhanden, sondern er wurde prognostiziert unter Berücksichtigung einer linearen Flächennachfrage von 177 ha/a für die kommenden 27 Jahre
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Die Zeit der riesigen Industrie-ansiedlungen (> 80 ha) ist lange vorbei. Je klein-parzelliger ein Gewerbe-, Industriegebiet wird, je mehr Konkurrenzflächen gibt es auf dem West- und Ostdeutschen Markt. Im Ruhrgebiet stehen zahlreiche Industriebrachen aus der Montan-Zeit zur Verfügung. Volks-wirtschaftlich ist ihre Reindu-striealisierung immer einer Neu-industrialisirerung von landwirt-schaftlichen Flächen vorzuziehen. Deswegen
Nein zu newPark |
- 86 ha für GI Industrie Flächen a’ > 10 ha, 50 ha für ‚Light Industries’ a’ 3-10 ha, ‚Forschung, Technologie und Services’, 21 ha a’ > 0,7 ha
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- diese Herabsetzung der Flächengrößen ist der Tatsache geschuldet, dass für Flächen > 200 ha / > 80 ha (frühere Vorschriften) keine Käufer in den vergangenen 20 Jahren gefunden wurden
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- speziell Flächen > 80 ha können erreicht werden, wenn Unternehmen als „Verbund“ auftreten
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- die angegebene Erklärung, was man unter „Verbund“-Unternehmen verstehen kann, ist so schwammig, dass er für jedes Agglomerat von kleinflächigen Unternehmen zutrifft. - brach liegende Flächen bis 20 ha gibt es aus Montanzeiten im Ruhrgebiet im Überfluss
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- reine Standortverlagerungen aus Nachbarstädten zum newPark soll durch Mitsprache bei Vermarktung verhindert werden |
- mit Herabsetzung der Flächenunter-grenzen wird Konkurrenz zu bestehenden Nachbarstädten geschaffen. Auch mit der Mitwirkung eines eventuellen Ansiedlungsbeirates, darf bezweifelt werden, ob reine Standortverlagerungen vermieden werden können.
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- Geschrieben von Redaktion
- Kategorie: Agenda newPark